Smart city
Eine SMART City könnte viele Gesichter haben. In diesem Beispiel befassen wir uns mit der Problematik des Parkens in einer mittelgroßen Stadt, mit der sich die Stadtverwaltung oft auseinandersetzen muss. Ziel ist es, die Koexistenz von Autos und Fußgängern zu verbessern, um gegenseitige Konflikte zu verhindern und das Parken einfacher und systematischer zu machen. Laut Forschung erhöht
Smart Parking die Effektivität und hilft beim Einzug von Parkgebühren. Mithilfe von Smart Parking wurden in einigen Städten um bis zu 120 % mehr Gebühren eingenommen – ein Ergebnis, das Smart Parking zu einer guten und profitablen Investition und potenziell zu einer bedeutenden Einnahmequelle für die Stadtverwaltung macht.
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Das Projekt betrifft die Stadt Kolin (Tschechien), genauer gesagt, den Marktplatz. Es gibt dort 60 Parkplätze (ein paar davon für Mitarbeiter der Stadtverwaltung und ortsansässige Geschäftsleute) und die derzeitige Situation auf dem Platz ist durch viel Verkehr und parkplatzsuchende Fahrer gekennzeichnet.
Die veralteten Parkautomaten waren nicht in der Lage, mit dem Datenbanksystem zu kommunizieren, sodass weder Verwaltung noch Kontrolle möglich waren. Es gab keine Möglichkeit, bargeldlos mit Karte zu bezahlen, was jedoch sehr beliebt und in diesem Jahrhundert fast schon unumgänglich ist.
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